thomas schinkel - architektur für Eine Welt

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Berufsschule für Brunnenbauer in Kikwit (DR-Kongo) - Der Zugang der Bevölkerung zu sauberem Trinkwasser in der DR-Kongo ist völlig unzureichend insbesondere in ländlichen Gebieten. Zahlreiche, weit verbreitete Infektionskrankheiten, hohe Kindersterblichkeit und Gewalt gegen Frauen sind nur einige der Folgen. Alleine ist das Land nicht in der Lage, diese Probleme zu lösen. Mit dem Bau der 1. Berufsschule für Brunnenbauer und die Vermittlung einer manuellen Brunnenbauweise die Situation auf dem Lande bessert werden (Projektinitiator Hartmut Heuser, Koordinator Thomas Schinkel).

profil

Sanitärgebäude ISAU (Institut Superieur de l'Architecture et de l'Urbanisme in Kinshasa - Das ISAU ist die einzige Architektur-/Städtebauhochschule in der DR-Kongo. Die Gebäude der ISAU sind quasi im Originalzustand und stark sanierungsbedürftig. Das Raumangebot und die technische Ausstattung sind ungenügend, geeignetes Lehrmaterial fehlt. Für eine steigende Zahl Studenten (ca. 3.000) stehen nicht einmal Sanitäreinrichtungen zur Verfügung. Ein neues Sanitärgebäude wurde unter Mitarbeit von Studenten begonnen, konnte aber nicht fertig gestellt werden (Projektkoordinator Thomas Schinkel).

bauten+projekte

Veranstaltungsreihe Nachhaltiges Bauen in der Entwicklungszusammenarbeit und Katastrophenhilfe die Konzeption, Finanzierung und Umsetzung von Bauvorhaben in der Entwicklungszusammenarbeit stellt für viele NROs eine besondere Herausforderung dar. Die notwendigen Fachkenntnisse sind oft nicht ausreichend vorhanden, was immer wieder dazu führt, das die ursprünglichen Projektziele nicht erreicht werden können. Der Verein Architekten-über-Grenzen hat gemeinsam mit dem Büro humanarchitektur eine Veranstaltungsreiche zum Austausch von Informationen und zur Entwicklung eines Netzwerkes von beteiligten Akteuren konzipiert (Projektkoordinator Thomas Schinkel).

soziales engagement

Kinderhäuser für das St. Antons Kinder- und Jugendzentrum in Tanguà (Brasilien) - Der Verein AIDA e. V. setzt sich für die Belange von Straßenkindern in Brasilien ein. Seit 1999 hat er mit erheblichem finanziellen Aufwand das Kinder- und Jugendzentrum Tanguá ca. 50 km von Rio de Janeiro aufgebaut und trägt einen wesentlichen Teil der laufenden Kosten. Die vier Kinderhäuser für dieses Projekt wurden im Büro Schinkel geplant und mit Beteiligung eines lokalen Architekten ausgeführt (Projektkoordinator Thomas Schinkel).

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